Wissenschaftler der medizinischen Universität von South Carolina haben einen Zusammenhang des Vitamin D-Status von Schwangeren mit dem Risiko einer zukünftigen Frühgeburt untersucht. Insgesamt 1.064 schwangere Frauen im Alter zwischen 18-45 Jahren wurden in die Studienauswertung mit einbezogen. Die Auswertung der Daten ergab, dass das Gestationsalter mit zunehmenden Vitamin D-Status zunahm. Im Vergleich von Frauen mit einem 25-Hydroxy-Vitamin D-Spiegel von < 20 ng/ml hatten Frauen mit einer optimalen Versorgung von ≥ 40 ng/ml ein um 62 % geringeres Risiko für eine Frühgeburt.
Hinweis zum Versorgungszustand von Vitamin D (Nationale Verzehrsstudie II 2008): In der Altersgruppe ab dem 19. LJ. erreichen über die normale Ernährung 0 % der Frauen und Männer die Zufuhr-Empfehlung, weshalb den am schlechtesten Versorgten circa 19,2 µg Vitamin D fehlen (DGE-Empfehlung: 20 µg/Tag).
McDonnell SL. et al: Maternal 25(OH)D concentrations ≥40 ng/mL associated with 60% lower preterm birth risk among general obstetrical patients at an urban medical center. PLoS One. 7/2017
Zur Nahrungsergänzung durch Vitamin D für Frauen während der Schwangerschaft siehe auch folgenden Artikel.
Vitalstoff- Sonstige News Erstellt von Dipl.-Med. Ulrich Schmidt
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