Im Rahmen der Mikronährstoffmedizin werden zur Prävention und zur unterstützenden Therapie klimakterischer Beschwerden sogenannte Isoflavone empfohlen.
Isoflavone (auch als „Phyto-Östrogene“ bezeichnet) ähneln den körpereigenen Östrogenen in der Struktur und sollen einen harmonisierenden Einfluss auf den weiblichen Körper haben. Es ist bekannt, dass Japanerinnen durch den regelmäßigen Verzehr von Soja eine weitaus ausgeglichenere hormonelle Situation aufweisen als Europäerinnen. Heilpflanzen, wie Sibirischer Rhabarber, Schlangenkraut oder Traubensilberkerze (Cimicifuga), enthalten unter anderem Isoflavone. Auch diese Pflanzen werden zur Therapie von Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Reizbarkeit oder Schlafstörungen eingesetzt. Der Einsatz von Isoflavonen bei klimakterischen Beschwerden kann daher von Nutzen sein.
Soja-Isoflavon-reiche Lebensmittel
- Gemüse und Hülsenfrüchte (Sojabohnen)
- Sojamilch, Sojasoße
- Sojabohnenpaste
- Tofu
Wasser
Am Tag sollten etwa 2,5 Liter Flüssigkeit aufgenommen werden, diese Menge muss man aber nicht trinken. Rund 300 Milliliter kann der Körper durch seinen Stoffwechsel selbst herstellen, etwa einen Liter Wasser bekommt er über die Ernährung, die übrige Flüssigkeitsmenge, also etwa 1,5 Liter, muss man über Getränke aufnehmen.*
Laut Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollte folgende Trinkmenge – pro Kilogramm Körpergewicht – aufgenommen werden, um den täglichen Flüssigkeitsverlust auszugleichen:
- Erwachsene 35 ml Wasser pro Tag
- Menschen ab dem 65. Lebensjahr 30 ml Wasser pro Tag
* nach Informationen der Techniker-Krankenkasse