Der Ultraschall (Sonographie) ist ein bildgebendes Verfahren zur schonenden Untersuchung von Gewebe und Organen.

Ein Vorteil des Ultraschalls gegenüber dem Röntgen liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen.

Im Rahmen der gesetzlichen Krankenkassen ist ab dem 30. Lebensjahr im Rahmen der Krebsvorsorge die Tastuntersuchung der Brust vorgesehen, zusätzlich ist für Frauen zwischen 50 und seit 2024 bis zum 75. Lebensjahr das zweijährliche Mammographie-Screening Bestandteil der gesetzlichen Leistungen.

Zur Früherkennung bieten wir einen Ultraschall (Sonographie) der Brust als Gesundheitsleistung an. Kassenleistung ist ein Ultraschall der Brust nur dann, wenn die Mammographie oder die Tastuntersuchung  einen Krankheitsverdacht ergeben haben.

Wir halten weiterhin, wie viele andere Frauenärzte und -ärztinnen auch, den vaginalen Ultraschall zur Früherkennung als Gesundheitsleistung für sinnvoll. „Mittels Ultraschall lässt sich zum Beispiel die Entwicklung von Myomen und Zysten beurteilen. Das kann für die richtige Therapieentscheidung wichtig sein“ erklärt z.B. Professor Sven Mahner, Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der LMU München. ¹