Gebärmutterhalskrebs ist eine ernst zu nehmende Erkrankung der Frau, die fast immer verhindert werden kann, wenn sie im Rahmen einer Krebsvorsorgeuntersuchung frühzeitig erkannt wird.
Der Pap-Test, benannt nach seinem Entwickler, dem griechischen Arzt G. N. Papanicolaou, ist neben der Genitaluntersuchung ein wichtiges Standbein bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs.
Der Pap-Test ist eine zytologische Untersuchung des Gebärmutterhalses. Dabei wird mit einer kleinen Bürste etwas Zellmaterial von Gebärmuttermund und -hals abgestrichen und auf einem Objektträger (kleine Glasplatte) fixiert. Der eigentliche Test erfolgt in einem zytologischen Labor, wo die entnommenen Zellen durch entsprechend ausgebildetes Personal mikroskopisch begutachtet werden. Anhand der sogenannten Pap-Skala, die die möglichen Erscheinungsbilder des Zellmaterials in verschiedene Stadien einteilt, lassen sich eventuell beobachtete Zellveränderungen hinsichtlich ihrer Ursache und ihres Behandlungsbedarfs sicher beurteilen.
Ein weiteres Verfahren zur Detektion veränderter Gebärmutterhalszellen ist die Dünnschicht-Zytologie (z.B. ThinPrep® Pap-Test). Bei dieser Methode werden die Zellen nach der Entnahme in einer Spülflüssigkeit von Verunreinigungen wie Blut, Schleim oder Entzündungszellen getrennt und anschließend im Labor einschichtig auf einen Objektträger übertragen und begutachtet.
Gynäkologische Praxis
Dipl.-Med. Ulrich Schmidt
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Präventionsmedizin dgf
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